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   OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20   

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OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20 (https://dejure.org/2021,69406)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.12.2021 - 19 U 152/20 (https://dejure.org/2021,69406)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. Dezember 2021 - 19 U 152/20 (https://dejure.org/2021,69406)
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    Erbausschlagung bei Bezug von ALG II Feststellungsinteresse des Sozialleistungsträgers bezüglich der Erbenstellung eines Empfängers von Leistungen gemäß dem SGB II Rechtsweg bezüglich Erstattung von Leistungen gemäß dem SGB II bei Erbschaft des Leistungsempfängers ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 19.01.2011 - IV ZR 7/10

    Pflichtteilsverzicht eines behinderten Sozialleistungsbeziehers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Soweit der Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, ZEV 2011, 258ff. Rz. 27) bei erbrechtlich relevantem Handeln Behinderter betreffend die Entscheidung darüber, ob sie die Erbschaft bzw. den Pflichtteil erhalten wollen, der Erbrechtsgarantie in Art. 14 Abs. 1 GG auch ein Gegenstück im Sinne einer "negativen Erbfreiheit" entnehme, widerspreche diese Begründung den gesetzgeberischen Motiven im Rahmen des § 1942 BGB und sei nicht von Art. 14 Abs. 1 GG gedeckt.

    Es sei zu berücksichtigen, dass sich die vorgenannte Rechtsprechung des BGH (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, ZEV 2011, 258ff.) auf den Pflichtteilsverzicht eines behinderten Sozialleistungsbeziehers bezogen habe, nicht auf die Ausschlagung einer Erbschaft durch einen Sozialleistungsbezieher, der nicht behindert sei und bei dem keinerlei Gründe vorlägen, die eine Ausschlagung auch nur annähernd in der Reflexion zu den Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit rechtfertigen würden.

    Andernfalls erhielte der Sozialhilfeträger die Möglichkeit, auf die Erbfolge Einfluss zu nehmen, was generell nicht dem Erblasserwillen entspricht (BGH, Urteil vom 19. Oktober 2005 - IV ZR 235/03 -, Rn. 22, juris) und nach dem Gesetz den Bedachten selbst vorbehalten ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, Rn. 30, juris).

    Vor diesem Hintergrund ist der Erbrechtsgarantie in Art. 14 Abs. 1 GG auch ein Gegenstück i. S. einer "negativen Erbfreiheit" zu entnehmen (vgl. BGH, Urteil vom 19.1. 2011 - IV ZR 7/10, ZEV 2011, 258ff., Rz. 27, beck-online).

    Eine Verpflichtung des Erben zur Annahme der Erbschaft würde dem negativen Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG widersprechen (vgl. etwa: BeckOK GG/Axer, 48. Ed. 15.8.2021, GG Art. 14 Rn. 147; BGH, Urteil vom 19.1. 2011 - IV ZR 7/10, NJW 2011, 1586 Rn. 27, beck-online; LG Aachen, Beschluss vom 4.11.2004 - 7 T 99/04, NJW-RR 2005, 307f., beck-online; Ivo, Die Erbschaftsausschlagung eines Sozialhilfeempfängers, FamRZ 2003, 6ff.).

    Der Senat hält die insofern geäußerte Auffassung der Berufung, bei Übertragung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 19.1. 2011 - IV ZR 7/10) auf Konstellationen wie im Streitfall müsse man für Schenkungen an den Sozialleistungsbezieher ein aus Art. 14 Abs. 1 GG folgendes negatives Schenkungsrecht annehmen, für unzutreffend.

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entscheiden, dass der von einem behinderten Sozialleistungsbezieher erklärte Pflichtteilsverzicht nicht gegen die guten Sitten (§ 138 Abs. 1 BGB) verstößt und daher wirksam ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, Rn. 13f., juris).

    Ob die vorgenannten Grundsätze des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, Rn. 13ff., juris) auch für den nicht behinderten Bedürftigen gelten, ist noch nicht abschließend geklärt, wird aber mit Blick auf die allgemein gehaltene Begründung des Bundesgerichtshofs überwiegend bejaht (vgl. Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Erbrecht, BGB § 1942 Rn. 21, beck-online; Dreher/Görner: Das Behindertentestament und § 138 BGB, NJW 2011, 1761ff., beck-online; Kleensang, Endlich Sicherheit für das Behindertentestament! Anmerkung zu BGH v. 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10, ZErb 2011, 121ff.; Weidlich in Palandt, BGB, 79. Auflage, § 1937 Rn. 16; a. A. etwa: Klühs: Das sog. "Bedürftigentestament" und seine Alternativen - Eine Bestandsaufnahme, ZEV 2011, 15ff.).

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 42/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - nicht selbst

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    In die - von dem Träger der Sozialleistungen und ggf. dem Sozialgericht vorzunehmende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit nach §§ 9, 12 SGB II einzubeziehen sind die in Betracht kommenden Vermögensgegenstände, wobei hierzu rechnen etwa der Anteil am Nachlass, über den der Leistungsbezieher nach § 2033 Abs. 1 Satz 1 BGB verfügen kann, der Miteigentumsanteil an dem Grundstück in ungeteilter Erbengemeinschaft und der Anspruch auf Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft gemäß §§ 2042ff. BGB (vgl. BSG, Urteil vom 27.1.2009 - B 14 AS 42/07 R, BeckRS 2009, 66560 Rn. 19, beck-online), was belegt, dass die Prüfungskompetenz des Klägers und ggf. des Sozialgerichts im Streitfall erbrechtliche Fragestellungen, einschließlich der Frage, ob dem Leistungsbezieher die Erbschaft angefallen ist, umfasst.

    So hat sich im Übrigen das Bundessozialgericht in einer anderen Entscheidung auch ohne Bezugnahme auf einen Erbschein nicht gehindert gesehen, die Erbfolge zu bewerten, mithin zu erkennen gegeben, dass die Erbfolge auch ohne die Vermutungswirkung eines Erbscheins im sozialgerichtlichen Verfahren festgelegt werden kann (BSG Urt. v. 27.1.2009 - B 14 AS 42/07 R, BeckRS 2009, 66560 Rn. 27, beck-online).

  • LSG Bayern, 30.07.2015 - L 8 SO 146/15

    1. Prüfung der Negativevidenz bei vermeintlich höchstrichterlich geklärter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Das Recht zur Ausschlagung steht auf Grund seines persönlichen Charakters allein dem Erben als höchstpersönliches Gestaltungsrecht zu (BGH, Beschluss vom 10.3.2011 - IX ZB 168/09, NJW 2011, 2291f., Rz. 6, beck-online; Beschluss vom 25.6.2009 - IX ZB 196/08, NJW-RR 2010, 121f., Rz. 15, beck-online; Urteil vom 24.5.2007 - IX ZR 8/06, NJW 2007, 2556f., Rz. 8, beck-online) und ist unteilbar (vgl.: Litzenburger, Anmerkung Ziff. 4. zu LSG Bayern, Beschluss vom 30.7.2015 - L 8 SO 146/15 B ER, ZEV 2016, 43ff., beck-online).

    Die Ausschlagung zur Vermeidung des Zugriffs des Sozialhilfeträgers ist daher nach richtiger Ansicht nicht wegen Sittenwidrigkeit (§ 138 BGB) nichtig (BeckOK BGB/Siegmann/Höger, 60. Ed. 1.11.2021, BGB § 1942 Rn. 15; Litzenburger, Anmerkung zu LSG Bayern, Beschluss vom 30.7.2015 - L 8 SO 146/15 B ER, ZEV 2016, 43ff., beck-online; Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Erbrecht, BGB § 1942 Rn. 20, beck-online).

  • BGH, 14.04.2010 - IV ZR 135/08

    Zulässigkeit der Klage eines Erbprätendenten gegen einen anderen Erbprätendenten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Gegenstand einer Feststellungsklage kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (sowie zuvor schon: des Reichsgerichts) und allgemeiner Auffassung hierbei, wie sich auch aus § 27 ZPO ergibt, das Bestehen oder Nichtbestehen eines (Mit-)Erbrechts sein (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2010 - IV ZR 135/08 -, Rn. 8, juris; Beschluss vom 03. Februar 1967 - III ZB 15/66 -, BGHZ 47, 58-68, Rn. 43, juris; RG, Urteil vom 03. März 1919 - IV 422/18 -, RGZ 95, 97ff., juris).

    Im Zivilprozess kann ein Streit zwischen Parteien, die kollidierende Rechte geltend machen, grundsätzlich im Wege der Feststellungsklage nach § 256 ZPO geklärt werden (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1987 - II ZR 198/86 -, Rn. 8, juris), was der Fall ist, wenn die Parteien als Erbprätendenten darüber streiten, ob die klagende Partei Miterbe geworden ist und sich die beklagte Partei gegen eine derartige Mitberechtigung wendet und damit ein von der Klägerseite behauptetes Recht dieser streitig macht (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2010 - IV ZR 135/08 -, Rn. 8, juris).

  • BGH, 19.10.2005 - IV ZR 235/03

    Überleitung von Pflichtteilsansprüchen des Hilfeempfängers auf den Träger der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Andernfalls erhielte der Sozialhilfeträger die Möglichkeit, auf die Erbfolge Einfluss zu nehmen, was generell nicht dem Erblasserwillen entspricht (BGH, Urteil vom 19. Oktober 2005 - IV ZR 235/03 -, Rn. 22, juris) und nach dem Gesetz den Bedachten selbst vorbehalten ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2011 - IV ZR 7/10 -, BGHZ 188, 96-109, Rn. 30, juris).

    Ihrem Regelungsgehalt nach befasst sich die Norm somit schon nicht mit dem Ausschlagungsrecht, sondern mit einer Pfändung des Pflichtteilsanspruchs, welcher gerade kein höchstpersönliches Recht ist und - im Unterschied zum Ausschlagungsrecht des Erben - auf den Sozialhilfeträger übergeleitet werden kann (BGH, Urteil vom 19. Oktober 2005 - IV ZR 235/03 -, Rn. 14ff., beck-online).

  • LG Aachen, 04.11.2004 - 7 T 99/04

    Annahme und Ausschlagung - Erbausschlagung durch Sozialhilfeempfänger

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Eine Verpflichtung des Erben zur Annahme der Erbschaft würde dem negativen Schutzbereich von Art. 14 Abs. 1 GG widersprechen (vgl. etwa: BeckOK GG/Axer, 48. Ed. 15.8.2021, GG Art. 14 Rn. 147; BGH, Urteil vom 19.1. 2011 - IV ZR 7/10, NJW 2011, 1586 Rn. 27, beck-online; LG Aachen, Beschluss vom 4.11.2004 - 7 T 99/04, NJW-RR 2005, 307f., beck-online; Ivo, Die Erbschaftsausschlagung eines Sozialhilfeempfängers, FamRZ 2003, 6ff.).

    Anders als der Unterhaltsanspruch hat das Erbe als solches keine Unterhaltsfunktion (LG Aachen, Beschluss vom 4.11.2004 - 7 T 99/04, NJW-RR 2005, 307f., beck-online).

  • BGH, 28.09.2011 - IV ZR 146/10

    Streitwertbemessung: Klage auf Feststellung der Miterbenstellung mit einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Maßgebend ist vielmehr eine wirtschaftliche Betrachtungsweise (vgl. BGH, Beschluss vom 28. September 2011 - IV ZR 146/10 -, Rn. 4, juris).

    Damit ist - relevant für die Bemessung der anwaltlichen Gebühren - im Hinblick auf die gegen die Beklagte Ziff. 1 von dem Kläger weiterverfolgte positive Erbfeststellungsklage grundsätzlich ein Abschlag von 20% auf den geschätzten Wert des Nachlasses vorzunehmen (vgl. BGH, Beschluss vom 28. September 2011 - IV ZR 146/10 -, Rn. 2, juris), was 400.000 ? als maßgeblichen Betrag ergibt.

  • BVerwG, 02.02.2006 - 7 B 101.05

    Vermögensrechtliche Rückübertragung eines Miteigentumsanteils an einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Ohne Erfolg macht die Berufung geltend, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 2/09 R -, NVwZ-RR 2010, 892ff. Rn. 13, juris; ähnlich für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwG, Beschluss vom 13.3. 2001 - 8 B 261/00, VIZ 2001, 367, beck-online; Beschluss vom 2.2.2006 - 7 B 101.05, BeckRS 2006, 21559 Rn. 6, beck-online) binde ein Erbschein die Instanzgerichte zwar nicht, es sei von der erbrechtlichen Berechtigung aber auszugehen, solange ein nicht eingezogener Erbschein bestehe.

    In dem weiteren Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (veröffentlicht bei BeckRS 2006, 21559 Rn. 11, beck-online) wurde zwar das Verwaltungsgericht nicht für verpflichtet gehalten, wegen des Grundsatzes der Amtsermittlung (§ 86 Abs. 1 VwGO) ein vorliegendes Testament dahingehend auszulegen, ob sich aus diesem Testament eine Erbenstellung der Klägerin ergibt, solange ein Erbschein zugunsten anderer Personen existent war.

  • BVerwG, 13.03.2001 - 8 B 261.00

    Vermutung der Richtigkeit eines Erbscheins seitens des Verwaltungsgerichts -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    Ohne Erfolg macht die Berufung geltend, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 2/09 R -, NVwZ-RR 2010, 892ff. Rn. 13, juris; ähnlich für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwG, Beschluss vom 13.3. 2001 - 8 B 261/00, VIZ 2001, 367, beck-online; Beschluss vom 2.2.2006 - 7 B 101.05, BeckRS 2006, 21559 Rn. 6, beck-online) binde ein Erbschein die Instanzgerichte zwar nicht, es sei von der erbrechtlichen Berechtigung aber auszugehen, solange ein nicht eingezogener Erbschein bestehe.

    Dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (veröffentlicht in VIZ 2001, 367, beck-online) lag eine Konstellation zugrunde, in dem das Verfahren zur Einziehung des Erbscheins ohne Erfolg geblieben war.

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 2/09 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Vermögen aus einer Rente der Stiftung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20
    In diesem Zusammenhang sei die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zu berücksichtigen (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 2/09 R -, NVwZ-RR 2010, 892ff. Rn. 13, juris), wonach ein Erbschein die Instanzgerichte zwar nicht binde, von der erbrechtlichen Berechtigung aber auszugehen sei, solange ein nicht eingezogener Erbschein bestehe.

    Ohne Erfolg macht die Berufung geltend, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 2/09 R -, NVwZ-RR 2010, 892ff. Rn. 13, juris; ähnlich für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwG, Beschluss vom 13.3. 2001 - 8 B 261/00, VIZ 2001, 367, beck-online; Beschluss vom 2.2.2006 - 7 B 101.05, BeckRS 2006, 21559 Rn. 6, beck-online) binde ein Erbschein die Instanzgerichte zwar nicht, es sei von der erbrechtlichen Berechtigung aber auszugehen, solange ein nicht eingezogener Erbschein bestehe.

  • SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14

    Krankenversicherung - Überleitung von Beitragsschulden eines verstorbenen

  • BGH, 11.07.2012 - IV ZR 164/11

    Zu Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen

  • BGH, 20.10.1993 - IV ZR 231/92

    Erbeinsetzung eines auf Kosten der Sozialhilfe untergebrachten Kindes

  • BGH, 25.01.2011 - II ZR 122/09

    Wirtschaftliche Schieflage einer Publikumspersonengesellschaft: Pflicht der nicht

  • BGH, 29.06.2010 - VI ZR 122/09

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit bei deliktischen Ansprüchen;

  • BGH, 25.06.2009 - IX ZB 196/08

    Qualifizierung eines Verzichts auf die Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs

  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 8/06

    Verwalter übt Wahlrecht d. Ehegatten zur Art d. Veranlagung aus

  • BVerfG, 08.12.2010 - 1 BvR 381/10

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie im Zivilprozess (Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20

  • BGH, 10.03.2011 - IX ZB 168/09

    Obliegenheiten des Insolvenzschuldners in der Wohlverhaltensphase: Zeitpunkt der

  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 422/98

    Rechtsfolge einer Sicherungsabtretung

  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 456/16

    Revisionszulassung: Einschränkung der Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts

  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 34/96

    Zulässigkeit und Wirkung einer vorprozessual getroffenen internationalen

  • BGH, 17.07.2006 - II ZR 242/04

    Anforderungen an gesellschaftsvertragliche Regelungen in einer Publikums-KG;

  • BGH, 27.04.2001 - LwZR 6/00

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Verpächters

  • OLG München, 19.01.2015 - 31 Wx 370/14

    Keine Erbschaftsannahme durch Gläubiger der Erben

  • BGH, 21.11.2006 - IV ZR 143/05

    Streitwert der negativen Feststellungsklage

  • BFH, 22.11.1995 - II R 89/93

    Erbschein für die Finanzbehörden grundsätzlich bindend, es sei denn, gewichtige

  • BGH, 03.02.1967 - III ZB 15/66

    Einziehung eines Erbscheins

  • OLG Brandenburg, 18.02.2009 - 13 U 98/08

    Feststellungsklage: Rechtsschutzbedürfnis bei einem Antrag auf Feststellung der

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 198/86

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage im Prätendentenstreit

  • BGH, 17.10.1968 - III ZR 155/66

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage

  • RG, 03.03.1919 - IV 422/18

    Erfordernis einer einheitlichen Entscheidung über den Erbschaftsanspruch des

  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

  • BGH, 09.05.1989 - VI ZR 223/88

    Zulässigkeit einer Revision gegen die Zurückweisung von Vorbringen einer am

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